Ein Blog ist deine kreative Bühne, auf der du dich austoben und über all das schreiben kannst, was dir Spaß macht und Klicks bringt. Doch was, wenn genau dieses WAS das Problem ist? Dann solltest du diesen Artikel lesen, um herauszufinden, wie du dein Blogthema für dich entdeckst!
Wieso ist das passende Blogthema so wichtig?
Das Thema deines Blogs hat großen Einfluss auf deinen Markenauftritt und beeinflusst das Gesamtbild, das du deinen Kund*innen von dir lieferst. Daher ist es gerade im unternehmerischen Bereich wichtig, auf dem Blog eine klare Richtung einzuschlagen, die sowohl dein Interesse als auch das Interesse deiner Kund*innen, die meist auch deine Leser*innen sind, abdeckt. Denn nur mit einem stimmigen Blogthema kannst du dir langfristig ein Expertenimage aufbauen und eine treue Leserschaft gewinnen.
Und genau das macht erfolgreiches Bloggen aus!
Wie finde ich ein Thema für meinen Blog?
Hier ein paar Anregungen, die dir dabei helfen, das passende Thema für deinen Blog zu finden.
Deine Leidenschaft als Antrieb
Was bringt es dir, jeden Monat einen Blogbeitrag zu veröffentlichen, um mehr Traffic auf die Website zu bekommen, wenn es für dich quasi eine Qual ist, den Blogbeitrag schreiben? Genau, nichts! Wenn es sich dagegen um ein Thema handelt, das dir Freude bereitet und über das du gerne berichtest, wird dir das Texten leichtfallen. Widme dich also am besten Themen, für die du brennst.
Eine Leidenschaft hat den großen Vorteil, dass sie motivierend wirkt. Wenn du über etwas schreibst, das dich begeistert, wirst du gerne Zeit und Mühe investieren, um gute Inhalte zu erstellen. Und das Beste: Die Inhalte sind authentisch und ehrlich, weil du weißt, wovon du sprichst. Es macht Spaß, einen Blogpost zu schreiben, in dem es um etwas geht, das einem am Herzen liegt. Denn es ist weniger eine Pflicht als ein Privileg, seine Gedanken und Ideen mit der Welt zu teilen.
Was ist dein Herzensthema?
Interessen deiner Zielgruppe
Es ist wichtig, dass du deine eigene Leidenschaft in die Wahl deiner Blogthemen einfließen lässt. Genauso wichtig ist es aber, auch die Interessen, Bedürfnisse und Probleme deiner Zielgruppe anzusprechen. Schließlich bloggst du nicht für dich selbst, sondern auch für andere. Wenn sich deine Leser*innen mit den Inhalten identifizieren, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie regelmäßig wiederkommen.
Um sicherzugehen, dass du die Wünsche deiner Zielgruppe wirklich verstehst, kannst du zum Beispiel Feedback einholen, Umfragen durchführen oder die Beliebtheit von Social-Media-Beiträgen analysieren.
Blogthema als Ausdruck der Marke
Was zeichnet deine Marke aus? Was bietest du an? Wie möchtest du wahrgenommen werden?
Die Themen, die du für deinen Blog wählst, spiegeln den Charakter, die Werte und die Identität deiner Marke wider. Mit anderen Worten: Dein Blog ist nicht nur ein Ort, an dem du Inhalte veröffentlichst, sondern auch ein wichtiger Bestandteil deiner Markenstrategie.
Letztendlich ist dein Blog als Ganzes ein nützliches Instrument, um deine Markenidentität zu stärken und ein konsistentes Markenbild zu schaffen. Dies wird dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen und eine langfristige Beziehung zu deiner Zielgruppe aufzubauen.
Woher weiß ich, ob meine Blogthemen relevant sind?
Um es gleich vorwegzusagen: Nicht jedes Blogthema hat Potenzial. Und das hat mehrere Gründe:
- Mangelndes Suchinteresse vonseiten der Zielgruppe.
- Die Konkurrenz ist einfach zu groß. Man würde in der Masse untergehen.
- Fehlende Expertise bei Themen, die spezifisches Fachwissen erfordern.
- Trends können nur von kurzfristigem Interesse sein (z. B. Corona).
- Nischenthemen haben ein begrenztes Potenzial und können das Wachstum bremsen.
Um abzuschätzen, ob ein Blogthema auch für andere als dich persönlich relevant ist, empfehle ich, eine Keyword-Recherche durchzuführen. Die Keywords geben Aufschluss darüber, wie hoch das Suchvolumen und wie groß die Konkurrenz ist. Bei Fachthemen ist es zusätzlich sinnvoll, den Ressourcenaufwand genauer zu betrachten. Ein Blogbeitrag, der zu viele Stunden Arbeit erfordert, lohnt sich vielleicht nicht.
So sammelst du für deinen Blog zielgerichtete Ideen
Jetzt geht’s ans Eingemachte: die Ideenfindung.
Es gibt natürlich viele verschiedene Möglichkeiten, für deinen Blog Ideen zu sammeln. Ich möchte dir einige zeigen, die ich für die effektivsten halte. Warum? Weil ich sie selbst ausprobiert und für gut befunden habe. 😉
- Brainstorming: Denke über deine Interessen, deine Marke und deine Zielgruppe nach und schreibe alle möglichen Ideen auf, die dir in den Sinn kommen. Am besten verknüpfst du sie auch gleich miteinander.
- Persönliche Erfahrungen: Gehe in Gedanken deine eigenen Herausforderungen, Learnings und Erfolge durch. Blogthemen können oft aus persönlichen Erlebnissen entstehen.
- Branchentrends: Informiere dich über aktuelle Trends und Entwicklungen in deiner Branche. Themen, die populär sind, können eine gute Grundlage für Blogbeiträge sein.
- Konkurrenzanalyse: Lass dich von deinen Konkurrenten inspirieren. Dabei geht es nicht darum, Inhalte zu kopieren, sondern Blog-Ideen zu sammeln, um sie aus deiner Perspektive zu präsentieren.
- Keyword-Recherche: Die Vorschläge, die bei der Recherche unter deinen gesuchten Keywords auftauchen, können weitere Ideen für Blogthemen liefern.
- Social-Media: Schau dir beliebte Beiträge in den sozialen Medien an, um zu verstehen, welche Fragen und Themen häufig diskutiert werden. Das kann dir zeigen, was die Leute beschäftigt.
Natürlich kannst du auch mehrere Ansätze kombinieren, um so kontinuierlich Ideen für Blogthemen zu finden.
Blogthema finden – kurz & knackig
Ein Blogthema kann nicht automatisch mit der eigenen Branche gleichgesetzt werden. Die Kunst der Blog-Themenwahl besteht vielmehr darin, passende Themen zu finden, die deine Leidenschaft ansprechen, den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entsprechen und deine Markenidentität widerspiegeln. Ob Blogthemen relevant und umsetzbar sind, hängt aber auch vom Suchinteresse, der Konkurrenz und den Ressourcen ab.
Doch bevor es an die Themenauswahl geht, gilt es zunächst, für den Blog Ideen zu sammeln. Und das geht am besten mit Methoden wie Brainstorming, persönlichen Erfahrungen, Branchentrends, Konkurrenzanalysen, Keyword-Recherchen und Social-Media-Analysen.
Spaß am Texten? Oder eher nicht?
Aber das Wichtigste ist: Bloggen soll Spaß machen!
Bevor du dich also an die Tastatur zwingen musst, überlasse das Schreiben meinem Team und mir. Denn wir lieben und leben die Macht der Worte und zaubern dir aus jeder Blog-Idee einen gelungenen Blogbeitrag.
