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Facebook Ads: Diese Basics solltest du kennen!

Kennst du sie auch? Die weißen Flecken auf der persönlichen Landkarte im Universum der digitalen Kommunikation? Ich habe da ein paar und ich arbeite täglich daran, sie mit Wissen zu füllen. Wie schön, dass es in meinem Umfeld so viele großartige Expert*innen gibt, die ihr Know-how mit mir teilen – zum Beispiel zum Thema „Facebook Ads“.

Da trifft es sich also besonders gut, dass sich vor einiger Zeit mit der lieben Frauke Schramm, ihres Zeichens Social Media Mutmacherin, für mein Video-Format „Nachgefragt“ über die Basics von Facebook-Werbeanzeigen sprechen durfte.

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Eines gleich vorweg: Wir konnten in unserem Gespräch nicht alle Mysterien der Werbewelt von Facebook lösen, aber Frauke hat mir einen guten Überblick über einige Basics verschafft, den ich in dieser Ausgabe meiner Nachgefragt-Serie gerne mit euch teilen möchte. Außerdem habe ich euch noch ein paar interessante Links und Tipps zusammengestellt, wo ihr euch noch weiterführend über das Thema informieren könnt.

Am Anfang steht das Ziel

Wie bei allen Marketing-Aktivitäten beginnt auch bei Facebook Ads der erste und zugleich wichtigste Schritt in deinem Kopf! Und zwar mit folgender Frage: „Was will ich eigentlich erreichen?“

Möchtest du den Bekanntheitsgrad deiner Facebook-Seite stärken? Willst du mit einem Posting mehr Menschen erreichen, die deine Inhalte wirklich interessieren? Oder geht es dir um Conversion, indem du ein konkretes Angebot und eine Landingpage bewirbst?

Was du niemals außer Acht lassen solltest – mit der Frage „Was will ich?“, ist direkt und unmittelbar auch die Frage: „Was geht denn überhaupt?“, verbunden! Dazu fällt mir gleich dieser wunderbare Spruch ein, den mir meine Eltern vor vielen, vielen Jahren ins Poesiealbum geschrieben haben 🙂

Durchs Leben führen zwei Zauberworte,
sie öffnen zu jeglichem Glücke die Pforte:
„Ich will“ ist der Schlüssel, aber
„Ich kann“ ist unerlässlich der Bart daran!

Es gibt nämlich Ziele – so hat es mir Frauke erklärt – die aufgrund der Rahmenbedingungen erstmal nicht realistisch sind. Conversion ist zum Beispiel eines davon, denn um die Conversion Rate zu erhöhen, brauchst du erstmal eine gewisse Reichweite und die musst du dir erstmal erarbeiten.

Falls bei dir beim Begriff „Conversion“ ein großes Fragezeichen im Kopf auftaucht – keine Sorge, ich musste auch erstmal nachschlagen. Hier eine kurze Begriffsdefinition:

Was ist Conversion (deutsch Konversion)? Der Begriff kommt vom lateinischen Ausdruck „conversio“, was so viel bedeutet wie Umwandlung, Veränderung, Umwälzung. Übertragen aufs Online-Marketing bedeutet Conversion zum Beispiel die „Umwandlung“ eines reinen Website-Besuchers in einen Käufer deiner Leistungen.

Eine, wie ich finde, sehr gute und übersichtliche Begriffserklärung habe ich unter diesem Link gefunden: https://www.omkt.de/conversion-definition/

Um also wieder zurück zu deinen Zielen zu kommen: Conversion kannst du erst dann erreichen, wenn du bereits eine gewisse Bekanntheit/Reichweite aufgebaut hast – also wenn sich ausreichend Besucher auf deiner Seite bzw. deinem Facebook-Profil tummeln.

Wenn du mit deiner Social-Media-Präsenz noch nicht so weit bist, empfiehlt Frauke unbedingt zunächst in die Reichweite zu investieren. Du beginnst also damit regelmäßig Content zu erstellen und kannst diesen durch gezielt eingesetzte Facebook-Werbeanzeigen an die richtigen Zielgruppen streuen.

Im Fokus: Deine Zielgruppe

Damit sind wir auch schon beim nächsten wichtigen Aspekt, über den du dir Gedanken machen musst, wenn du Werbung auf Facebook schaltest: deine Zielgruppe. Stell dir unbedingt die Frage, wen du mit deinen Inhalten erreichen möchtest!

Das klingt erstmal banal, verlangt aber natürlich jede Menge Kopfarbeit! Du kannst dir diesen Denkprozess erleichtern, in dem du versuchst, deine ideale Kundin/deinen idealen Kunden zu definieren.

wortspiel-nachgefragt-facebook-werbeanzeigen

Der Facebook Ads Manager, auf Deutsch heißt er Facebook-Werbeanzeigenmanager, bietet dir bei der Zielgruppendefinition verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Du kannst nach Alter, Wohnort, Ausbildungsstand, Beziehungsstatus und nach diversen Interessen selektieren.

Übrigens: Einen Profi-Tipp hatte Frauke beim Thema Zielgruppendefinition natürlich auch für uns, den findest du im Video ab Minute 7:15.

Im Wesentlichen kannst du mit dem Facebook Werbeanzeigenmanager also deine idealen Kunden zum Leben erwecken, die später deine Facebook Ads sehen sollen. Irgendwie total Frankenstein-Style, oder?

Was kostet der Spaß?

Eine Frage, die immer wieder durch meinen Kopf gegeistert ist, betrifft die Kosten von Werbeanzeigen auf Facebook. Ich hatte nämlich überhaupt keine Vorstellung davon, wie viel Geld man in die Hand nehmen muss, um mit Facebook Ads etwas zu erreichen.

Was mich sehr überrascht hat: Frauke hat mir erklärt, dass man – je nach Ziel, das man sich gesetzt hat – schon mit fünf bis zehn Euro pro Woche ganz gute Ergebnisse erzielen kann. Das gilt beispielsweise, wenn es darum geht, die eigene Reichweite auszubauen.

Und woher weiß ich, was gut läuft?

Der große Vorteil von Facebook-Werbung ist ihre Messbarkeit: Die gesetzten Maßnahmen lassen sich sehr gut auswerten. Du kannst also direkt überprüfen, welche Anzeigen funktionieren und welche nicht. Sprich: Wenn du erkennst, dass eine Anzeige besser läuft, investierst du dein Werbebudget in diese und lässt sie häufiger ausspielen. Im Gegensatz dazu kannst du andere Anzeigen, die dir vielleicht nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben wieder, stoppen.

Ungeduldig darfst du dabei aber nicht sein: Du solltest jeder Anzeige 48 bis 72 Stunden Zeit geben, bevor du dir ein Urteil bildest.

Um diese verschiedenen Anzeigenvarianten auszutesten, arbeitet Frauke gerne mit sogenannten dynamischen Ads. Damit kannst du zu einem Thema bis zu zehn Bilder und bis zu fünf Textvarianten ausspielen lassen.

Lesetipp: Einen wirklich übersichtlichen und umfangreichen Einsteiger-Leitfaden zum Thema Facebook Werbung habe ich bei Hootsuite gefunden. Darin werden die verschiedenen Ads-Typen erklärt und du bekommst eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen von Werbeanzeigen. https://blog.hootsuite.com/de/facebook-werbung-fuer-einsteiger/

Die Sache mit dem Text

Damit kommen wir nun auch schon zu meinem Lieblings-Thema, nämlich dem Texten von Facebook Werbeanzeigen. Meine Berufskollegi*innen und ich nennen das auch das Verfassen von Ad-Copy.

Dazu gibt es zwei Theorien. Die eine lautet: Nimm ein Eyecatcher-Bild, kombiniere es mit einer mitreißenden Headline und gaaaanz wenig Text (die Textlänge sollte maximal 20 % des Bildes ausmachen, damit Facebook deine Anzeige mag) und dann ab mit dir in den Werbehimmel.

Mittlerweile sind aber auch viele Expert*innen davon überzeugt, dass auch reine Text-Anzeigen sehr erfolgreich sein können. Da habe ich natürlich bei Frauke nachgehakt und direkt eine Antwort bekommen: Es kommt auf die Zielgruppe an. Na toll, die schon wieder …

Aber natürlich hat Frauke recht – es macht einen Unterschied, ob du eine 38-jährige Managerin erreichen möchtest oder einen knapp 60-jährigen Frühpensionisten. Daher wieder der Rat der Expertin: Ausprobieren, was für deine Zielgruppe besser passt.

Zur Erinnerung: Speziell bei textlastigen Facebook Ads kannst du dich immer an meinen 10 Tipps für gute Texte orientieren. Die passen immer 😉

Hier noch eine kleine Zusatzinfo zum Thema Text in Facebook-Anzeigenbildern: Facebook ist, wie oben schon kurz erwähnt, davon überzeugt, dass Bild-Anzeigen mit weniger als 20 % Text eine bessere User-Experience bewirken. Damit du Anzeigen erstellen kannst, die dieser Einschätzung entsprechen, gibt es dazu natürlich auch ganz genaue Richtlinien von Facebook. Wie die aussehen, ist hier sehr übersichtlich zusammengefasst: http://bit.ly/35m9UCA

Facebook Ads – mein Fazit

Wie bei allen Marketingaktivitäten musst du, bevor du eine Werbeanzeige auf Facebook schaltest, deine Hausaufgaben machen: Werde dir klar darüber, was du erreichen willst, was realistisch möglich ist und welche Zielgruppe du mit deinem Angebot ansprichst. Erst dann solltest du dich ans Umsetzen und Ausprobieren machen.

Die technische Umsetzung im Facebook Ads Manager braucht Know-how, denn es gibt einiges zu berücksichtigen, um mit möglichst wenig Budget möglichst viel zu erreichen. Die Anleitungen und Infos, die Facebook selbst zur Verfügung stellt oder die du auf diversen Blogs und Online-Portalen findest sind seeeeeeehr umfangreich. Du kannst dich da durcharbeiten, ausprobieren und wahrscheinlich doch auch Lehrgeld zahlen, oder du wendest dich gleich an Expert*innen wie Frauke.

Facebook-Workshop: Exklusiver Bonus für dich!

Im Februar bietet Frauke wieder ihren Online-Kurs „Facebook Ads für Einsteiger“ an. In dem eintägigen Workshop bekommst du die Werkzeuge an die Hand, mit denen du deine Facebook Werbung locker-flockig vom Stapel lässt. Dazu gibt es je nach gewähltem Paket einen Umsetzungstag bzw. 1:1-Stunden mit Frauke sowie eine Evaluierungs-Einheit deiner Anzeigen, die nach drei Wochen stattfindet.

Und weil du so tapfer durchgehalten und bis hierher gelesen hast, darf ich dir auch noch einen Bonus von Frauke weitergeben: Bis inkl. 31. Jänner 2020 bekommst du mit dem Rabatt-Code „Wortspiel“ das Workshop-Paket „Star“ um € 325,- statt um € 399,- Sichere dir also schnell deinen Platz!!!

Ich muss nicht immer das letzte Wort haben, nur das beste. Das willst du auch? Dann lass mich deine Texte schreiben!

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Margit
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