Goldfisch mit Newsletter-Frage

Newsletter-Aufbau: Das gibt es zu beachten!

In der digitalen Welt gibt es eine Flut von Informationen und gerade deshalb ist es wichtig, dass du beim Verfassen eines Newsletters auf einen strukturierten Aufbau achtest. Denn nur so kannst du deine Leser*innen zu den wirklich wichtigen Stellen leiten, ohne sie zuvor zu verlieren. Erfahre hier, wie du deinen Newsletter so aufbauen kannst, damit dir das gelingt.

Warum ein guter Newsletter-Aufbau so wichtig ist

Wusstest du, dass die Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen lediglich 8 Sekunden beträgt und damit sogar kürzer ist als die eines Goldfisches?

Das war zumindest 2015 so, als Microsoft eine Studie zum Thema Aufmerksamkeit veröffentlichte. Auch wenn diese kritisch zu betrachten ist, zeigt sie doch deutlich, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne sehr gering ist – ob nun über 8 Sekunden oder nicht.

In einer Welt, in der Informationen wie Sand am Meer zu finden sind, ist es deswegen umso wichtiger, Kund*innen das Leben so einfach wie nur möglich zu machen. Das gilt auch für das Newsletter-Texten. E-Mail-Marketing ist zwar eine wunderbare Möglichkeit, um mit der eigenen Community in Kontakt zu bleiben. Erfolgreich ist es aber nur, wenn die E-Mails nicht nur geöffnet, sondern auch gelesen werden und bestenfalls eine Handlung auslösen. Und der Aufbau eines Newsletters kann dabei über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Aber zurück zu den 8 Sekunden!

Für das Newsletter-Marketing spielen diese 8 Sekunden eine enorm wichtige Rolle. Denn sie verdeutlichen, dass sich nicht alle Leser*innen die Zeit nehmen, um deine Neuigkeiten in Ruhe zu konsumieren. Vielmehr überfliegen die meisten deinen Text und nur wenn ihre Augen auf etwas Interessantes stoßen, verweilen sie länger als 8 magere Sekunden.

Damit wird klar: Wie du deinen Newsletter aufbaust, kann entscheidender sein als der Inhalt selbst.

Aufbau eines Newsletters – von Kopf bis Footer

Ein guter Newsletter-Aufbau sorgt dafür, dass

  • deine Leser*innen an der richtigen Stelle innehalten.
  • sie deiner Handlungsaufforderung folgen.
  • die Motivation steigt, den Text bis zum Ende zu lesen.
  • du einen Wiedererkennungswert schaffst.

Um das zu erreichen, musst du Bild-, Text- und Grafikelemente geschickt kombinieren.

Die Betreffzeile

Der vermutlich wichtigste Punkt beim Aufbau eines Newsletters ist die Betreffzeile, denn sie stellt den ersten Berührungspunkt mit deinen potenziellen Leser*innen dar. Im allerbesten Fall weckt diese die Neugier und sorgt dafür, dass der Newsletter geöffnet wird.

Die Betreffzeile erfordert daher ein wenig Fingerspitzengefühl und Raffinesse. Gestalte die Betreffzeile kurz und knackig, wenn es passt, vielleicht sogar ein wenig provokativ. Angebote, Rabatte, Fragen oder Namensnennungen machen sich in der Betreffzeile auch immer gut. Genauso wie Emojis. Schließlich erregen sie Aufmerksamkeit und genau das willst du ja.

Der Preheader

Da die Betreffzeile meist sehr kurz ist und du wahrscheinlich mehr anzuteasern hast, als in eine Zeile passt, gibt es den Preheader – sozusagen eine Erweiterung der Betreffzeile. Denk beim Aufbau deines Newsletters also immer daran, auch die Preheader-Zeile auszufüllen, denn auch diese hat Einfluss darauf, ob deine E-Mail geöffnet wird oder nicht.

Ein guter Preheader ergänzt den Betreff und sollte ebenso kreativ und interessant gestaltet sein.

Betreffzeile & Preheader eines Newsletters

Das Headerbild

Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft: Dein Newsletter wurde geöffnet. 🥳 Aber was jetzt?

Nun ist es ganz wichtig, dass deine Leser*innen sofort wissen, von wem sie die E-Mail erhalten haben. Deshalb denk daran, wenn du einen Newsletter aufbaust, dein Firmenlogo oder ein Bild, das dein Unternehmen/Produkt/Newsletter repräsentiert, an den Anfang zu stellen. So wirst du nicht nur erkannt, sondern auch wiedererkannt.

Am besten erstellst du einfach einmal ein passendes Design, sodass dein Headerbild automatisch enthalten ist und du es nicht jedes Mal neu einfügen musst.

Die Anrede

Bevor du mit dem Schreiben loslegen kannst, habe ich noch einen wichtigen Newsletter-Aufbautipp für dich: Sprich deine Leser*innen an, am besten sogar mit Namen! Denn das schafft Vertrauen und Nähe.

Natürlich kannst du selbst entscheiden, ob du die Anrede personalisieren möchtest oder nicht (das machst du übrigens mit einem Tool und nicht von Hand – keine Sorge!). Ich kann es dir allerdings nur wärmstens empfehlen. Wenn du es dennoch nicht möchtest, vergiss trotzdem die Anrede beim Aufbau deines Newsletters nicht, auch wenn es nur ein „Hallo“ ist.

Headerbild & Anrede eines Newsletters

Der Hauptteil

Und jetzt geht’s ans Eingemachte! Im Hauptteil teilst du deinen Leser*innen alles mit, was bei dir gerade so passiert. Welche Informationen und Neuigkeiten du in deinen Newsletter-Text packst, bleibt dir überlassen, ich habe nur ein paar allgemeine Tipps für das Texten im Web für dich:

  • Beginne mit einer kurzen Einleitung, komm dann aber schnell zum Punkt.
  • Formuliere vorwiegend kurze Sätze.
  • Verwende eine möglichst aktive Sprache.
  • Zieh Zwischenüberschriften ein, wenn dein Text länger ist.
  • Markiere wichtige Informationen fett.
  • Spiele dich mit Emojis.
  • Füge Bilder zur Auflockerung ein (Bildgröße beachten!).
  • Verlinke an geeigneten Stellen Produkte, den Onlineshop oder Websites.

Achte nur darauf, dass du mit der Textlänge nicht übertreibst und denk immer an die 8 Sekunden.

Der Call-to-action

Klar, du schreibst einen Newsletter, weil du deine Kund*innen auf dem neuesten Stand halten und dich mit ihnen austauschen möchtest. Aber du schreibst ihn auch, um deine Produkte, Kurse, Beiträge oder was auch immer zu verkaufen. Und dafür gibt es den sogenannten Call-to-action.

Der CTA sticht als farblicher Button optisch aus dem Text heraus und soll deine Leser*innen dazu animieren, etwas zu tun: Gleich informieren! Jetzt entdecken! Zum Beitrag! Der CTA-Button sollte, nein, muss ein fester Bestandteil eines jeden Newsletter-Aufbaus sein.

Das PS

Nach der Grußformel folgt in jedem guten Newsletter noch ein weiterer Textbaustein – das PS (ausgeschrieben Postskriptum). Auch wenn es sich am Ende eines Newsletters befindet, ist es der Ort, an dem Leser*innen am ehesten innehalten, um sich den Text durchzulesen. Das liegt daran, dass die Augen den Fließtext im Hauptteil meist nur überfliegen, während Anfang und Ende bewusst wahrgenommen werden.

Das PS ist also einer der wichtigsten Bausteine eines Newsletters und ideal, um die Leser*innen noch einmal zu einer Handlung aufzufordern oder ihre Neugier zu wecken.

Der Footer

Abgerundet wird jeder Newsletter durch den sogenannten Footer. Er kann, wie auch das Headerbild, einmal erstellt und dann immer wieder verwendet werden. Im Footer befinden sich alle rechtlichen Informationen wie die Abmeldemöglichkeit, Kontaktdaten und Links zu Social-Media-Seiten usw.  

PS & Footer eines Newsletters

Newsletter-Aufbau – alle Tipps auf einen Blick

Hier noch einmal alle wichtigen Punkt zum Newsletter-Aufbau auf einen Blick:

  • Betreff: Wähle eine aussagekräftige Betreffzeile, die zum Klicken animiert.
  • Preheader: Unterstütze den Betreff mit einem kreativen Preheader.
  • Headerbild: Platziere dein Firmenlogo oder ein Bild deiner Wahl im Header des Newsletters.
  • Anrede: Sprich deine Leser*innen persönlich an.
  • Hauptteil: Teile alle wichtigen Informationen mit deinen Leser*innen.
  • Call-to-action: Rufe zum Handeln auf und markiere die Stelle farblich.
  • PS: Errege noch einmal die Aufmerksamkeit deiner Leser*innen.
  • Footer: Füge relevante rechtliche Informationen und Kontaktdaten hinzu.

PS: Du willst die Erstellung der Newsletter-Automation und das Texten lieber abgeben und dich deinem Kerngeschäft widmen? Dann mach es dir super-sorglos    – überlasse alles meinem Team und mir! Ich freue mich auf deine Anfrage. 😊

Ich muss nicht immer das letzte Wort haben, nur das beste. Das willst du auch? Dann lass mich deine Texte schreiben!

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Margit
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